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   BVerwG, 21.03.1974 - I D 1.74   

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https://dejure.org/1974,2709
BVerwG, 21.03.1974 - I D 1.74 (https://dejure.org/1974,2709)
BVerwG, Entscheidung vom 21.03.1974 - I D 1.74 (https://dejure.org/1974,2709)
BVerwG, Entscheidung vom 21. März 1974 - I D 1.74 (https://dejure.org/1974,2709)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 26.11.1969 - IV C 22.66

    Ungestörter Betrieb einer Geflügelfarm - Vorausgehende Teilnahme am

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1974 - I D 1.74
    Zur Abgrenzung von innerdienstlichem zu außerdienstlichem Dienstvergehen (im Anschluß an BVerwG 34, 199).

    Vielmehr kommt es nicht auf die formelle, sondern auf die materielle Dienstbezogenheit des Verhaltens an, d.h. darauf, ob durch das Fehlverhalten irgendwelche innerdienstlichen Pflichten verletzt werden oder nicht (BVerwG 34, 199 = Dok.Ber. B 69, 3453).

  • BVerwG, 13.11.1973 - I D 69.73

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1974 - I D 1.74
    Demzufolge hat der Senat die Diebstähle zum Nachteil der eigenen Verwaltung in aller Regel als innerdienstliches Dienstvergehen angesehen (vgl. Urteile vom 13. November 1973 - I D 66.73 und I D 69.73 -).
  • BVerwG, 13.11.1973 - I D 66.73

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 21.03.1974 - I D 1.74
    Demzufolge hat der Senat die Diebstähle zum Nachteil der eigenen Verwaltung in aller Regel als innerdienstliches Dienstvergehen angesehen (vgl. Urteile vom 13. November 1973 - I D 66.73 und I D 69.73 -).
  • BVerwG, 06.06.2000 - 1 D 66.98

    Zollbeamter a.D.; Steuerhinterziehung bei der Einfuhr von 14 Handfeuerwaffen zu

    Hieran ist der Senat gemäß § 18 Abs. 1 Satz 1 BDO gebunden (vgl. Senatsurteil vom 21. März 1974 - BVerwG I D 1.74 -).

    Der Senat hat in seiner Entscheidung vom 21. März 1974 (a.a.O.) die Anwendbarkeit des § 17 Abs. 5 BDO auf Freisprüche aus materiellen Gründen, wie das Nichtvorliegen oder die Nichtbeweisbarkeit einer Straftat, beschränkt.

  • BVerwG, 05.05.2015 - 2 B 32.14

    Beamter; Grundschullehrer; Entfernung aus dem Beamtenverhältnis; körperliche Nähe

    Grundsätzlich können auch die Tatsachenfeststellungen in sachgleichen freisprechenden Strafurteilen unter die Bindungswirkung nach den Disziplinargesetzen fallen, wenn und soweit diese auf einer vollständigen Prüfung der Tat- und Schuldfrage beruhen oder wenn das freisprechende Strafurteil darauf beruht, dass - etwa im Falle eines persönlichen Strafaufhebungsgrundes - Tat und Täterschaft des Beamten feststehen (BVerwG, Urteile vom 21. März 1974 - 1 D 1.74 -, vom 6. Juni 2000 - 1 D 66.98 - Buchholz 235 § 17 BDO Nr. 1 S. 2 f. und vom 16. März 2004 - 1 D 15.03 - Buchholz 232 § 54 Satz 3 BBG Nr. 36 S. 81).
  • BVerwG, 24.11.1992 - 1 D 52.91
    Der dienstliche Bereich eines Beamten ist allgemein von demjenigen Lebenskreis abzugrenzen, in dem er von dienstlichen Pflichten frei - wenngleich, wie sich aus § 54 Satz 3 BBG ergibt, nicht frei von jeglichen beamtenrechtlichen Verpflichtungen - ist (Urteil vom 5. November 1968 - BVerwG 1 D 19.68 - BVerwGE 33, 199 [BVerwG 05.11.1968 - I D 19/68]; Urteil vom 21. März 1974 - BVerwG 1 D 1.74 - Urteil vom 24. September 1986 - BVerwG 1 D 81.86 - Urteil vom 11. Juli 1988 - BVerwG 1 D 106.87 -).

    Dadurch, daß er bei seiner Verfehlung solche Möglichkeiten (aus-)nutzt, die er aufgrund seiner dienstlichen Tätigkeit hat, verletzt er eine ihm obliegende innerdienstliche Pflicht (vgl. auch Urteil vom 21. März 1974, a.a.O.).

    Der Senat hat dementsprechend in mehreren Urteilen für eine materielle Dienstbezogenheit auf einen kausalen und funktionellen Zusammenhang mit dem bekleideten Amt abgestellt (Urteil vom 21. Oktober 1986 - BVerwG 1 D 56.86 - <BVerwGE 83, 237 = RiA 1987, 64>; Urteil vom 24. September 1986, a.a.O.; Urteil vom 21. März 1974, a.a.O.).

  • BVerwG, 16.03.2004 - 1 D 15.03

    In-sich-beurlaubter" Beamter des höheren Dienstes bei der Deutschen Post AG

    16 Grundsätzlich können auch die Tatsachenfeststellungen in sachgleichen freisprechenden Strafurteilen unter die Bindungswirkung gemäß § 18 Abs. 1 Satz 1 BDO fallen, wenn und soweit diese auf einer vollständigen Prüfung der Tat- und Schuldfrage beruhen (Senatsurteil vom 21. März 1974 BVerwG 1 D 1.74 ) oder wenn das freisprechende Strafurteil darauf beruht, dass etwa im Falle eines persönlichen Strafaufhebungsgrundes Tat und Täterschaft des Beamten feststehen (Senatsurteil vom 6. Juni 2000 BVerwG 1 D 66.98 a.a.O.: Freispruch wegen § 371 AO).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 29.11.2019 - 3 B 11532/19

    Sperrwirkung eines Freispruchs im Straf- oder Bußgeldverfahren für ein laufendes

    Grundsätzlich können die Tatsachenfeststellungen in sachgleichen freisprechenden Strafurteilen unter die Bindungswirkung nach den Disziplinargesetzen fallen, wenn und soweit diese auf einer vollständigen Prüfung der Tat- und Schuldfrage beruhen oder wenn das freisprechende Strafurteil darauf beruht, dass, wie etwa im Fall eines persönlichen Strafaufhebungsgrundes, Tat und Täterschaft des Beamten feststehen (vgl. BVerwG, Urteile vom 21. März 1974 - 1 D 1.74 -, vom 6. Juni 2000 - 1 D 66.98 -, Buchholz 235 § 17 BDO Nr. 1; und vom 16. März 2004 - 1 D 15.03 -, Buchholz 232 § 54 Satz 3 BBG Nr. 36; Beschluss vom 5. Mai 2015 - 2 B 32.14 -, juris Rn. 8).
  • BVerwG, 10.12.1985 - 1 D 105.85

    Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit der mit den Gegenständen umgehenden Personen -

    In anderen, minderschweren aber dennoch gravierenden Fällen, so bei einschlägigen Vorbelastungen, Vorgesetzteneigenschaft, Eigenschaft als Sicherungs- oder Bahnpolizeibeamte ist auf Dienstgradherabsetzung erkannt worden (BVerwG 1 D 69.73 ; BVerwG 1 D 1.74; BVerwG 1 D 67.76 <BVerwGE 53, 277>; BVerwG 1 D 45.79; BVerwG 1 D 37.81; BVerwG 1 D 108.81; BVerwG 1 D 29.82).
  • BVerwG, 06.12.1977 - 1 D 6.77

    Rechtsmittel

    Der erkennende Senat befindet sich mit dieser Rechtsauffassung in Übereinstimmung mit der bisherigen Rechtsprechung (vgl.Urteil vom 15. Januar 1958 - BVerwG II D 35.57 - [BDH 4, 30] undUrteil vom 21. März 1974 - BVerwG I D 1.74 -).
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